Oft gestellte Fragen zu Luftaufnahmen mit Drohnen
Wie gross ist der Einsatzradius von Kameradrohnen
Gemäss der schweizerischen Gesetzgebung vom BAZL (Bundesamt für Zivilluftfahrt) darf nur auf Sicht geflogen werden.
Wir fliegen in der Regel in einem Radius von max. 300m und einer max. Höhe von 150m über Boden. Dies sofern jederzeit direkte Sichtverbindung zur Drohne und dem entsprechenden Umfeld besteht. Je nach Einsatzgebiet werden keine oder zusätzliche Bewilligung von Skyguide, regionalen Behörden oder Grundstückbesitzern benötigt.
Entsprechende Abklärungen und das einholen von allenfalls benötigten Bewilligungen ist Bestandteil unser Offerte.
Die örtliche Polizei wird über unsere Flüge meist präventiv informiert.
Wieso sind Drohenflüge so „teuer“
Bei Drohnenflügen steht nicht nur der Lohn des Piloten und Kameramanns in Fokus, sondern es müssen auch Initialkosten für die Drohnen, Kameras, Luftraumplanung etc. mit einberechnet werden.
Wir warten unsere Ausrüstung sehr häufig und in regelmässigen Abständen um die höchst mögliche Sicherheit zu gewährleisten.
Unsere Piloten und Kameraleute sind durch regelmässige Schulungen immer auf dem neusten Stand.
Im Vergleich zu anderen Produktionsmitteln sind Drohnenflüge meist schneller, effizienter und am Ende auch kostengünstiger als andere Lösungen.
Wie lange ist die maximale Flugzeit
Die durchschnittlich nutzbare Flugzeit unserer Drohnen liegt bei ca. 12-15 Minuten pro Flug.
Durch einen schnellen Akkuwechsel kann innert 2 Minuten wieder gestartet werden.
Somit können wir, falls nötig, auch über mehrere Stunden in der Luft sein.
Kann auch in der Nacht mit Drohnen geflogen werden
Grundsätzlich ja, solange der Pilot die Drohne noch einwandfrei auf Sicht fliegen kann.
Kann auch Indoor geflogen werden
Grundsätzlich ja.
Da eine Drohne jedoch ziemlich viel Abwind generiert, muss die Lokalität und der Einsatzzweck zwingend im Voraus abgeklärt werden.
Kann bei jedem Wetter geflogen werden
Der definitive Flugtermin wird meist 48h im Voraus fixiert.
Zu diesem Zeitpunkt kann mit hoher Wahrscheindlichkeit vorausgesagt werden ob Niederschlag oder zu starke Winde zu erwarten sind.
Bei Regen können keine Drohnenflüge stattfinden.
Die maximale Windstärke liegt bei +/-30km/h / 4 bft.
Fliegen bei Menschenansammlungen
Seit der neuen Gesetzgebung vom 01.August 2014 dürfen keine Flüge näher als 100 Meter an Menschenansammlungen durchgeführt werden.
Dies bedeutet 100 Meter im Radius, wie auch in der Luftsäule.
Das BAZL definiert Menschenansammlungen als mehrere Dutzend dicht beieinander stehende Personen.
Kontaktieren Sie uns wenn Sie Fragen haben.
Welche Nutzungsrechte erhalte ich
Mit dem Auftrag erhalten Sie persönliche Nutzungsrechte für Ihr entsprechendes Projekt.
Wenn Sie exklusive Rechte möchten/benötigen, dann teilen Sie uns dies bitte bei der Offertbestellung mit.
Erweiterte Nutzungsrechte können auch zu einem späteren Zeitpunkt erworben werden.
Warum werden Videoaufnahmen nur im 2-Mann Setup geflogen
Videoflüge benötigen in der Regel ein Setup mit einem Piloten und einem Kameramann.
Der Pilot steuert die Drohne, der Kameramann/Operator die Kamera.
Aus Sicherheits und Qualitätsaspekten ist es meist nicht möglich Videoflüge mit einem Einmannsetup sicher zu erstellen und die Bildqualität zu garantieren.
RIOT Media stellt die Sicherheit vor Kosten und fliegt daher 99% der Aufträge nur im 2-Mann Setup.
Welche Daten erhalte ich nach dem Flug
Sie erhalten Fotos, Rohmaterial oder geschnittene Endprodukte gemäss Ihrem Auftrag.
Was genau geliefert wird und welche Nutzungsrechte Sie erhalten ist abhängig von Ihrem Auftrag.
Meist erhalten Sie innert 24h einen Downloadlink für Rohdaten.
Endprodukte in der Regel innert 7 Tagen als Download oder auf Wunsch auf entsprechendem Datenträger.
Was filmen und/oder fotografieren wir?
RIOT Media erstellt niemals Aufnahmen, welche gegen die Persönlichkeitsrechte oder gegen das Bundesgesetz über den Datenschutz (DSG) verstösst.
Aufnahmen von Personen, welche ihre Rechte verletzten, finden nicht statt.
Falls unbeteiligte Personen in den Aufnahmen auftauchen, können diese nicht identifiziert werden und sind nicht das Hauptmotiv der Aufnahmen.